BiebelStunde

powered by
TRIPOD.COM
«« | »»        B      

Besondere Reinheitsvorschriften für Priester

1 Den Priestern, den Söhnen Aarons, liess der HERR durch Mose sagen: »Kein Priester darf sich
dadurch verunreinigen, dass er mit einer Leiche in Berührung kommt. 2 Ausgenommen sind nur die
nächsten Angehörigen: Mutter, Vater, Sohn, Tochter, Bruder, 3 auch eine unverheiratete Schwester,
die noch mit ihrem Bruder im selben Haushalt lebt. 4 An der Leiche einer verheirateten Schwester
jedoch entweiht er sich. 5 Kein Priester darf sich bei einem Trauerfall den Kopf kahlscheren, den Bart
stutzen oder Einschnitte am Körper machen. 6 Die Priester sollen ein Leben führen, das mir, ihrem
Gott, geweiht ist, und sollen meinen Namen heilig halten. Sie bringen mir die Opfergaben dar, die auf
meinem Altar verbrannt werden und die meine Speise sind, darum müssen sie alles meiden, was sie
verunreinigen könnte. 7 Sie dürfen keine Prostituierte heiraten, auch kein Mädchen, das nicht mehr
Jungfrau ist, auch keine geschiedene Frau; denn ein Priester ist seinem Gott geweiht. 8 Ein Priester
soll euch als ein Mann gelten, den ich für mich ausgesondert habe; denn er bringt mir meine
Opferspeise dar. Ich bin der heilige Gott und habe euch als mein Volk ausgesondert. 9 Wenn die
Tochter eines Priesters eine Prostituierte wird, entweiht sie ihren Vater und muss verbrannt werden.
10 Der Oberste unter den Priestern, der bei der Amtseinsetzung mit den vorgeschriebenen
Gewändern bekleidet worden ist und auf dessen Kopf das Salböl gegossen wurde, darf bei einem
Trauerfall nicht sein Haar frei hängen lassen oder seine Kleider zerreissen. 11 Er darf zu keinem
Toten gehen, weil er sich dadurch verunreinigt, auch nicht, wenn es sein Vater oder seine Mutter ist.
12 Solange ein Toter in seinem Haus liegt, soll er nicht dorthin gehen. Er muss ständig in meinem
Heiligtum bleiben, damit er es nicht entweiht; denn er ist mit dem heiligen Öl gesalbt. Ich bin der
HERR! 13 Er darf nur eine unberührte Jungfrau heiraten, 14 keine Witwe und keine Geschiedene und
keine Prostituierte. Er muss ein Mädchen aus seinem eigenen Volk zur Frau nehmen. 15 Sonst würde
er unreine Kinder haben. Ich, der HERR, habe ihn zu meinem Dienst ausgesondert.« 16-17 Weiter
liess der HERR dem Priester Aaron durch Mose sagen: »Wenn einer deiner Nachkommen ein
Gebrechen hat, darf er nicht zum Altar kommen, um mir eine Opfergabe darzubringen. Dieses Verbot
gilt für alle Zukunft. 18 Keiner ist zum Opferdienst zugelassen, der blind oder gelähmt oder irgendwie
mi ssgestaltet ist, 19 auch niemand, dessen Arm oder Bein verkrüppelt ist, 20 kein Buckliger oder
Kleinwüchsiger, keiner, der eine Augen- oder Hautkrankheit hat, auch keiner mit zerquetschten Hoden.
21 Niemand von den Nachkommen des Priesters Aaron, der irgendein Gebrechen hat, darf jemals
eine Opfergabe als Speise für mich, seinen Gott, auf dem Altar verbrennen. 22 Er darf von den Opfern
essen, die mir dargebracht werden, sowohl von den heiligen als auch von den besonders heiligen
Opfergaben; 23 aber weil er ein Gebrechen hat, darf er nicht zum Vorha ng gehen oder sich dem Altar
nähern. Er soll mein Heiligtum und alle seine heiligen Gegenstände nicht entweihen; denn ich bin der
HERR, der sie heilig macht.« 24 Mose teilte diese Anordnungen Aaron und seinen Söhnen und dem
ganzen Volk mit.

3Mo 22





Strafen für schwere Verirrungen Salomos weitere Bautätigkeit + Gott gewährt den Israeliten seine Nähe + Gottes Strafe ist unabwendbar + Gott antwortet auf die Klage seines Volkes + Der Auszug des Volkes Israel aus Ägypten + Der Friedenskönig zieht in Jerusalem ein +
 
Willkommen
zu den Favoriten

Kontakt